Prähistorische Altertümer

Prähistorische Altertümer – Eine völlige Neuinterpretation

© Traugott Ickeroth

 

Stephen W. Hawking, derzeitiger Inhaber des Lukasischen Lehrstuhls, hat behauptet: „Zeitreisen sind möglich“. Wenn sie möglich sind, dann sind sie zu jeder Zeit möglich, daß heißt, sie waren auch in der Vergangenheit möglich. In Anbetracht des bis heute nicht wirklich erkannten Sinns und Zwecks diverser prähistorischer Monumente wird es höchste Zeit, eine völlig neue Denkrichtung einzuschlagen.

Wir sind uns im Klaren darüber, daß zur Errichtung dieser Bauwerke enorme logistische, materielle und energetische Potentiale aufgebracht werden mußten. Dem Bau der Pyramiden beispielsweise – von denen es rund um den Globus über 200 gibt – muß ein ungeheuer wichtiges Motiv zugrunde gelegen haben. Die konventionellen archäologischen Mutmaßungen gingen lange Zeit prinzipiell von nur zwei Möglichkeiten aus: Observatorien oder Gräbern. Diese beiden Mutmaßungen–denn mehr sind sie nicht–stehen eine Reihe von Indizien gegenüber, die bereits bei vordergründiger Betrachtung diese vermeintlichen Bestimmungen ausschließen, unabhängig, ob es sich um Stone-henge, Teotihuacán, Tiahuanaco, Carnac, den babylonischen Zikkurats, den Pyramiden oder andere Monumente handelt.

Zweifelsfrei festgestellt wurde, daß in die Monumente eine Vielzahl astronomischer und physikalischer Daten sowie mathematischer Konstanten (p, e, F) eingeflossen sind, so daß die Gelehrten zu dem Schluß kamen, daß dies ja nur Observatorien sein könnten. Hier liegt der erste Fehler. Diese Bauwerke konnten nur so errichtet werden, wenn vorher alle Konstanten und Daten vollständig zugrunde lagen. Dies ist zwingende Logik, da während der Bauphase weder Spielraum für Experimente, noch Zeit zu langjährigen Beobachtungen war.

Zum Anderen würden geomantische Aspekte wie Ley-Linien oder mathematische Aspekte wie die Tangen der Längen- oder Breitengrade bei der Gräber-, wie auch bei der Observatoriumstheorie keine Rolle spielen. Auf diese Aspekte wurde aber beim Bau sehr großen Wert gelegt. Des Weiteren wurden nur in den allerseltensten Fällen Personen in oder unter solchen Monumenten gefunden (Pacal; Palenque/Tempel der Inschriften), während etliche Pyramiden, Steinkreise oder Tempelanlagen an Orten liegen, deren Geographie zu astronomischer Beobachtung äußerst ungünstig erscheint.

Man ist deshalb in wissenschaftlichen Fachkreisen seit den 70er Jahren immer mehr dazu übergegangen, etliche Bauwerke als „Tempel“ zu bezeichnen; mangels…

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